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Erkältung – und jetzt? Was Sie tun können um schneller fit zu werden.

21.11.2021 |

Ein grippaler Infekt äußert sich in einer Infektion der oberen Atemwege und ruft Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und Heiserkeit hervor. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten werden Erwachsene mit durchschnittlich zwei Infekten pro Jahr konfrontiert, während es mit Kindern sogar noch häufiger der Fall sein kann. Wer einen grippalen Infekt hat, möchte diese natürlich so schnell wie möglich wieder loswerden. Neben den genannten Symptomen machen sich auch Erschöpfungszustände und Müdigkeit breit, die unsere Leistung rapide in den Keller sinken lässt. Wie lange dauert eine Erkältung, was hilft gegen Erkältung - auf diese Fragen soll der Artikel eine Antwort liefern.

Inhalte

Unterschied zwischen grippalem Infekt und der Influenza?

Während Betroffene bei einem grippalen Infekt mehr mit Schnupfen und vor allem Halsscherzen zu kämpfen haben, sind diese Symptome bei einer Influenza nicht so ausgeprägt. Dagegen treten hier Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Gliederschmerzen und hohes Fieber in den Vordergrund. Ein weiterer Hinweis ist, dass eine Influenza die ersten Symptome schlagartig auftreten, während bei einer Erkältung sich die Symptome langsam anbahnen.

Wie lange dauert eine Erkältung?

Wie lange dauert eine Erkältung? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Dauer abhängt von der körperlichen Verfassung des Einzelnen. Im Durchschnitt dauert ein grippaler Infekt 1 bis maximal 2 Wochen, bis alle Symptome abgeklungen sind. In schwereren Verläufen muss eine längere Zeit in Kauf genommen werden. Allerdings sind die gravierendsten Symptome in den ersten drei bis vier Tagen überstanden. Ein grippaler Infekt heilt in der Regel von alleine ab, ein Arztbesuch ist nicht notwendig.

Erkältung Symptome

Erkältung Symptome kündigen sich mit einem leichten Kratzen in der Halsgegend, einem trockenen Hals oder morgendliche Schmerzen in der Halsregion an. Dazu gesellen sich im Laufe der nächsten Stunden Erkältung Symptome wie Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Auch Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit sind typische Erkältung Symptome. In einigen Fällen können auch eine erhöhte Temperatur oder Fieber dazukommen. Diese sollte nach Möglichkeit nicht bekämpft werden, da es eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers ist und diesem auf diese Weise hilft zu gesunden.

Erkältung Verlauf?

Der Erkältung Verlauf ist nicht immer harmlos und kann sich ausbreiten. Das ist besonders dann der Fall, wenn neben der Infektion sich Bakterien hinzugesellen. Ein Erkältung Verlauf kann unter Umständen auch in Mittelohrentzündungen, Nasennebenhöhlen oder Lungenentzündungen münden. Besonders wenn Kinder erkältet sind, ist eine Mittelohrentzündung keine Seltenheit.

Risikofaktoren einer Erkältung

Am häufigsten ist ein grippaler Infekt im Winter und Herbst anzutreffen, da ein anbahnender Schnupfen bei Kälte ein leichtes Spiel hat. Ein erhöhtes Risiko ist auch dann gegeben, wenn das Immunsystem bereits angegriffen ist. In diesem Fall haben es Viren leichter, den Körper außer Gefecht zu setzen. Befinden sich die Menschen im Stress, leiden unter Schlafmangel oder sind anderweitig angeschlagen, ist die Abwehrreaktion des Körpers unzureichend entwickelt und Erkältungen können sich durchsetzen.

Aber auch Menschen, die viel Kontakt mit anderen haben, sind besonders gefährdet. Bei einer Erkältung handelt es sich um einen grippalen Effekt, der ansteckend ist. Arbeiten Menschen in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen, besteht hier ein deutlich höheres Risiko, von einer Erkältung heimgesucht zu werden.

Was hilft gegen Erkältung?

Es gibt kein Medikament, welches die Symptome einfach so verschwinden lässt. Allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die auftretenden Symptome in den Griff zu bekommen.

Es gibt verschiedene Mittel, die den Erkältung Verlauf deutlich abmildern können:

Bei Kopf- und Gliederschmerzen

Gegen Kopf- und Gliederschmerzen können Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol zum Einsatz kommen. Bei Kindern sollte darauf geachtet werden, zu Medikamenten zu greifen, die speziell für Kinder entwickelt wurden. Je nach Alter kann ein Saft oder Medikamente in Tablettenform angewendet werden.

Mittel gegen den Husten

Haben Betroffene mit einem quälenden Husten zu kämpfen, sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Diese Flüssigkeitszufuhr hält die Atemwegsschleimhäute feucht. Außerdem können Betroffene auf Hustenlöser oder Hustenstiller zurückgreifen. Allerdings sollten gerade Hustenstiller nur in Maßen zum Einsatz kommen, und zwar dann, wenn aufgrund des Reizhustens kein Schlaf in der Nacht möglich ist. Ein Nachteil von Hustenstiller ist nämlich, dass das Abhusten von Schleim verhindert wird, wodurch die Krankheitserreger weiterhin im Körper bleiben. Um möglichst schnell zu gesunden, ist es aber notwendig, den Schleim abzuhusten.

Mittel gegen Halsschmerzen

Gegen Halsschmerzen gibt es Mittel, die gegurgelt werden können oder Tabletten, die eine betäubende Wirkung haben, damit die Symptome angenehmer zu ertragen sind.

Nasensprays

Es kann nervig sein, wenn Betroffene mit Symptomen kämpfen und die Nase ständig verstopft ist und läuft. Durch diese Symptome werden auch die Atmung erheblich behindert. In der Apotheke gibt es für diesen Fall abschwellende Nasensprays, die nach einer Anwendung bereits das Durchatmen wieder möglich machen. Bei diesen Nasensprays ist aber Vorsicht geboten, es wird dazu geraten, diese nicht länger als 1 Woche zu verwenden, um eine Gewöhnung zu verhindern.

Was hilft gegen Erkältung - Hausmittel

Zu den beliebtesten Hausmitteln zählen beispielsweise Ingwer, Meerrettich, Hühnerbrühe oder ein Erkältungsbad. Auf die verschiedensten Möglichkeiten soll im Anschluss kurz eingegangen werden:

Jeder Haushalt besitzt Zwiebeln oder einen Quark. Durch Zwiebel- oder Quark wickel lassen sich Entzündungen in der Halsregion, aber auch Ohrenschmerzen gut in den Griff bekommen. Beide Nahrungsmittel haben die Eigenschaft, die Entzündung aus dem Körper herauszuziehen und damit zu einer erheblichen Linderung beizutragen.

Hühnerbrühe

Die Hühnerbrühe hat die Eigenschaft, weiße Blutkörperchen zu reduzieren. Denn diese sind es, die maßgeblich an Erkältungsprozessen beteiligt sind. Setzen sich Viren in den Schleimhäuten der Atemwege ab, ziehen diese die weißen Blutkörperchen an. Durch diese Blutkörperchen kommt es zu einer Anschwellung der Schleimhäute und damit zu den typischen Symptomen wie Husten oder Schnupfen. Nehmen Erkrankte eine Hühnersuppe zu sich, wird diese Aktivität deutlich zurückgeschraubt und auch die Symptome können abgemildert werden.

Aber damit noch nicht genug, denn das Gemüse, das in Hühnersuppen enthalten ist, hat eine entzündungshemmende Wirkung. So können auch Entzündungsprozesse deutlich reduziert werden.

Meerrettich gegen Erkältungssymptome

Meerrettich enthält wichtige Nährstoffe wie Vitamine C, B1, Vitamin B6, Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor. Außerdem entfaltet Meerrettich seine antibakterielle und schleimlösende Wirkung und trägt zur Stärkung des Immunsystems bei. Auch wenn ein grippaler Effekt bereits in vollem Gang ist, kann die Wurzel eingesetzt werden.

Bereits bei der Vorbereitung – also wenn die Wurzel in das Essen gerieben wird, – wird die Wirkung entfaltet. Hier weichen ätherische Öle aus, die in die Nase dringen und dort die heilende Wirkung in Gang setzen können.

Haben Betroffene beispielsweise mit Husten zu kämpfen, eignet sich ein Gemisch aus Kandiszucker und Meerrettich, um die Atemwege wieder freizumachen. Auch ein Gemisch aus Honig und Meerrettich entfaltet diese Wirkung. Ein Teelöffel pro Tag reicht aus, um die Symptome abzumildern. Nicht nur gegen Husten, sondern auch gegen Entzündungen der Nasennebenhöhlen können diese Rezepte erfolgreich eingesetzt werden.

Ingwer gegen Erkältungen und zur Stärkung des Immunsystems

Auch Ingwer hat zahlreiche Vitamine und wirkt gegen Erkältungen effektiv. Je nach persönlichem Geschmack kann hier ein Stück roh gegessen oder ein frisch aufgebrühter Ingwertee zum Einsatz kommen. Durch den regelmäßigen Konsum von Ingwer werden nicht nur die Abwehrkräfte gestärkt, sondern Entzündungen gelindert. Auf diese Weise nimmt eine schon begonnene Erkältung einen milderen Verlauf.

Fazit

Eine Erkältung erwischt den erwachsenen Bürger im Durchschnitt 2 Mal im Jahr, vor allem in den Wintermonaten. Das muss aber nicht sein, durch bestimmte Präventionsmaßnahmen können wir dazu beitragen, dass es gar nicht erst dazu kommt. Wir sind gut damit beraten, wenn wir bestimmte Maßnahmen ergreifen, damit es gar nicht erst zu einer Erkältung kommt. Es kommt maßgeblich auf das Immunsystem an, das gestärkt und vor Angriffen geschützt sein sollte. Durch die regelmäßige Einnahme von Vitamin D (besonders in den Wintermonaten wichtig) Vitamin C und Zink, aber auch durch das Aufbrühen von Ingwertee können wir einiges unternehmen, damit es gar nicht erst zu den lästigen Symptomen kommt. Hat es uns trotzdem einmal erwischt, stehen sowohl chemische als auch pflanzliche Mittel zur Verfügung, um uns diese Phase etwas erträglicher zu machen.

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